14. April 2025 – Hakim Ludin – One World Percussion

Konzerte von Hakim Ludin sind immer ein Ereignis. Der in Kabul, Afghanistan geborene, international anerkannte Percussionist und Ausnahmekünstler begeistert das Publikum mit seinen rhythmischen Kunstwerken.

In 2011 und 2012 überraschte er mit seinen Solo-Einlagen das Publikum auf den Tourneen von Konstantin Wecker und Hannes Wader sowie bei den Konzert-Abenden mit Roger Willemsen im Rahmen der Lit.Cologne und den Berliner Philharmonikern.

Hakim Ludin zeigt an diesem Konzertabend den unerschöpflichen Reichtum von Rhythmen und Drums. Er entlockt seinen Instrumenten Klänge und rhythmische Kreationen von großer Schönheit. Und über den Genuss an der Musik hinaus, kann man an diesem Abend auch noch sehr viel lernen. Denn Hakim erzählt zu seinen Instrumenten gerne deren geschichtliche Hintergründe und gibt einen Einblick in die verschiedenen Spielweisen. Das ist einfach spannend und begeistert die Zuhörer.

Hakim Ludins Konzertabend One World Percussion bewegt sich spielerisch zwischen perkussiver Ästhetik und phantasievollen Klangbildern. One World Percussion ist ein kunstvolles Percussion-Konzert gepaart mit einmaliger Unterhaltung und Hintergrundinformationen zu den Instrumenten.

10. März 2025 – Blue in Green

Bei dieser extra für das Konzert zusammengesetzten Besetzung wird das Duo „Blue in Green“ zum Trio. Die Stammbesetzung, mit dem Karlsruher Axel Grunewald am Saxophon und dem in Kandel lebenden Jochen Gümbel
mit Gesang/Gitarre, wird bestens ergänzt durch einen herausragenden
Gastmusiker. Aus Karlsruhe stammt der studierte Pianist (Dirigent,
Arrangeur und Komponist) Lucky Ludd alias Ludger Donath, der u.a. in der Bigband von Peter Lehel spielte und nun den Abend im Jazzclub Rheinstetten bereichert.

Das
Repertoire des Trios bietet eine abwechslungsreiche Zusammenstellung
bekannter Jazzstandards und Stücken aus den Bereichen Swing, BossaNova,
Pop und Blues. Die Titel werden dabei auf ihre ganz eigene Art und Weise
interpretiert – in ein jazzig-loungiges Gewand werden sie gehüllt,
garniert mit facettenreichen Improvisationen. Eine spannende Premiere
dieser Formation erwartet die Besucher bei diesem besonderen Konzert.

23. Februar 2025 – Jazzclub im Kunstcafé Artini

Parallel zur art Karlsruhe wird zwischen dem 19. und 23. Februar 2025 erneut die Kunstbar Artini mit ortsspezifischer Ausstellung eröffnet. Artini ist ein Ort, der Künstler:innen, Gäste der Messe sowie ausdrücklich die Rheinstettener und Karlsruher Stadtgesellschaft, jenseits des Marktes mit offenen Armen empfängt. Organisiert, kuratiert und bespielt wird Artini von der Kunstplattform ato (Karlsruhe/Berlin) – eine kollaborative Galerieplattform und Ideenagentur, die stets mit diversen lokalen Akteur:innen kooperiert.

Bereits in den letzten Jahren wurde mit dem Format deutlich gemacht, wie wichtig „dritte Orte“ der Vernetzung sind. Auch in diesem Jahr wird sich der Veranstaltungsort von Artini von den vorherigen unterscheiden und den Gästen durch Kunst Einblick in Räume ermöglichen, die seit geraumer Zeit nicht öffentlich zugänglich waren – diesmal der ehemalige Gasthof zum Schwanen.

Der Gasthof Zum Schwanen war von 1921, bis zur Enteignung im Jahr 1933, im Besitz des Forchheimer Arbeiter-Sportkartells und ab 1950 Vereinsgaststätte der Freien Turner. Im Jahr 1976 wurde er endgültig geschlossen und die Räumlichkeiten als privates Fotostudio weiter betrieben. Der Gasthof wird mit der Artini Kunstbar nun erstmalig wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Im Rahmen von Musik aus Rheinstetten! engagiert sich der Jazzclub Rheinstetten e.V. mit einem Konzert des Duos Armin Heitz George Urziceanu.

27. Januar 2025 – Zipflo Rheinhardt Trio

Zipflo Reinhardt (Violine) ist ein exzellenter Jazzmusiker und Nachfahre Django Reinhardts. Weit über seine Heimatregion hinaus bekannt, gilt er als Institution in Sachen Jazz und hat mit vielen musikalischen Größen konzertiert. Zipflo Reinhardt hat in Stil wie Interpretation seine ganz eigene musikalische Form gefunden. Verschiedene Stilelemente verschmelzen zu einem neuen musikalischen Ausdruck, Jazzstandards werden in neuen Gewändern präsentiert. So überzeugen Reinhardts gefühlsvolle Balladen ebenso wie seine teils eruptiven Soli, die von seinen außergewöhnlichen spieltechnischen Fähigkeiten zeugen. Unverkennbar ist dabei die spezielle Tonalität seiner elektrisch verstärkten Akustik Geige.

Der Karlsruher Gitarrist Armin Heitz hat sich schon früh von Django Reinhardt, dem Gott des Gipsy-Swing, emanzipiert. Statt im traditionellen Zigeunerswing zu erstarren, öffnete er sich den harmonischen Herausforderungen des Modern Jazz. „Mit den Füssen auf dem Boden seiner regionalen Herkunft und mit dem Kopf zwischen den Sternen des Gitarren-Universums ist Armin Heitz zu einem der bedeutenden Spieler in Deutschland gewachsen. … Armin Heitz nähert sich Django Reinhardt, dem ersten großen europäischen Jazz-Individualisten und Vater aller Sinti- und Roma-Swinger an, um sich innerhalb dieses Kosmos gleich wieder weit von ihm zu entfernen …“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung / Ulrich Olshausen).

Joel Locher (Kontrabass) stammt aus einer Musikerfamilie. Er erhielt Klavier-, Cello- und Trompetenunterricht und 1994 den ersten Kontrabassunterricht bei seinem Vater. Es folgten verschiedene Preise bei Jugend Musiziert. Bei Ulrich Lau an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart studierte er klassischen Kontrabass. Er war Solokontrabassist im Stuttgarter Jugendkammerorchester und Mitglied des Festivalorchesters der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Bereits während des Studiums beschäftigte er sich mit Jazz und wurde Mitglied der Gruppe von Wawau Adler, mit dem er mehrfach tourte und seit 2006 mehrere Alben eingespielt hat. Er war Teil des Trios von Olivia Trummer und gehört seit 2010 dem Gismo Graf Trio an. Er spielt auch im Quartett von Frank Kuruc und dem Quintett von Robert Giegling. Mehrfach war er mit Funka Nova um Pee Wee Ellis und Peter Fessler auf Tournee.

Unter dem Motto From Swing To Bop schafft das Trio eine inspirierende, moderne Verbindung von Mainstream und Gipsy Swing.

9. Dezember 2024 – Christmas Jazz Duo

Das deutsch-amerikanische Jazz-Duo Ellen Marquart (Piano und Gesang) und Bernd Marquart (Trompete, Flügelhorn und Posaune) musiziert mit einer mitreißenden Energie und Leidenschaft, die ihresgleichen sucht. Im Dezember präsentieren sie ein besonderes „ChristmasJazz“-Programm. Zu hören sind international bekannte Weihnachtslieder, die durch Filme und Folklore populär geworden sind, mit zauberhaftem Gesang und lyrischen Soli. Abgerundet wird das Ganze mit abwechslungsreichen Arrangements von klassischen Jazztiteln und Eigenkompositionen, die ihr perfektes Zusammenspiel eindrucksvoll präsentieren.


Zu zweit verbreiten diese beiden Musiker eine eigene, dynamische Musiklandschaft. Der klare, seidige Klang von Ellens Stimme sorgt für ein echtes Hörvergnügen. Dazu begeistert Bernd Marquart mit zauberhaften Melodiebögen oder rasanten, schnellen Linien auf der Trompete, dem Flügelhorn und der Posaune. Als kraftvolles Fundament ihrer Musik trägt Ellens rhythmischer Pianostil das Ganze, indem sie mühelos zwischen swingenden Walking-Basslinien, gekonnt gesetzten Akkorden oder dem energetischen Drive der historischen Stride-Pianisten wechselt.

Zitate:

Ihr Jazz hat mit ihrem Leben zu tun. Ellen Marquarts dezent tremolierender Alt, ihr prägnant Akkorde setzender, rhythmisch gern verschleppender Pianostil und der warme, auch mal raue Trompetenton ihres Gatten Bernd Marquart passen dazu.
– Stuttgarter Nachrichten

Im Mittelpunkt der Musik von Ellen und Bernd Marquart stehen die filigranen Instrumentalqualitäten, gepaart mit Ellens ebenso druckvoller wie sanfter Stimme. Die Eigenkompositionen, geschrieben in der Tradition des zeitlosen Mainstreamjazz, sind edel dargeboten. Gefühlvolle, sinnlicher Musik …
– Crossover. Internet-Musikzeitschrift

Klassischer Jazz vom Feinsten.
– Welt am Sonntag

Sechs richtige mit Zusatzzahl …
– Der Spiegel

Ellens Stimme sorgt durch ihren klaren, seidigen Klang für ein echtes Hörvergnügen. Man fühlt sich wie von einer warmen, sanften Sommerbrise umhüllt. Jazz – nicht nur für den Sommer zum Träumen und Entspannen: einfach nur schön.
– Jazzdimensions, internet Musikzeitschrift

18. November 2024 – Bunge / Koller Duo

Jens Bunge begann im Alter von 18 Jahren, inspiriert von Stevie Wonder, sich das Spielen der chromatischen Mundharmonika selbst beizubringen. Durch Aufnahmen von Toots Thielemans beeinflusst, fand er bald zu seiner Leidenschaft für den Jazz.
Das Jazz Podium schreibt:„Er bläst Mundharmonika mit der Rasanz eines Bebop-Saxophonisten und auch mit dem vollen Ton der großen Balladenmeister“. Bunge ist permanent auf Tour und hat seine Musik bereits auf alle fünf Kontinente gebracht. Dabei ist er auf fast allen renommierten Mundharmonikafestivals eine feste Größe.

Begleitet wird Bunge an diesem Abend von dem Karlsruher Gitarristen Karl Koller. Koller stammt aus einer österreichischen Musikerfamilie, spielte Jazz in amerikanischen Clubs, tourte durch Österreich, Deutschland, Schweiz. Kollers Markenzeichen: eine enorm swingende Gitarre und beeindruckende Soli.

21. Oktober 2024 – Beg / Petrocca Jazz Duo

Fauzia Maria Beg begann ihre Gesangslaufbahn 1982 in ihrer Heimatstadt Bombay. Seit 1989 lebt die vielseitige Künstlerin in Stuttgart, wo sie mit großem Erfolg ihre Indischen Wurzeln in ihre musikalischen Projekte einbringt, es aber ebenso versteht, ihr Publikum mit authentischem Mainstream-Jazz und Latin Klassikern in Originalsprache zu begeistern. „Ihre beim Scatten verwendeten Silben sind neu, fantasievoller, schlanker, moderner, und sie improvisiert auf eine Art und Weise, wie man das selten erlebt: Sie benutzt ihre ausdrucksvolle dunkle Stimme wie ein Instrument … “ [Böblinger Zeitung]

Lorenzo Petrocca aus Italien ist ein sehr gefragte Musiker, lebt seit 1979 in Stuttgart und gehört zweifellos zur Elite der europäischen Jazzgitarristen. Mit seinem einfühlsamen Stil schafft er es, raffiniert delikate Akkorde aneinander zu fügen, um sogleich wieder in rasenden Staccatoläufen virtuos über das Griffbrett seiner „Gibson“ zu fegen – in einer Technik, die keine Schallmauer kennt.

Nach langer Zeit haben die beiden Musiker wieder zu einem gemeinsamen Projekt zusammengefunden. Unter dem Motto Indisches Temperament trifft auf Italienisches Gefühl widmet sich das Duo vor allem dem Mainstream- und Latin Jazz, wobei neben wunderschönen Balladen auch der eine oder andere Italienische Klassiker zum Repertoire gehört.

16. August 2024 – Re Bop Hot

Die Swing- & Jump-Blues-Combo bringt mit Rhythmusgruppe, Bläsersatz, Sängerin und Sänger Vintage Dance Music auf die Bühne, mit Standards von George Gershwin bis Ray Charles, aber auch weniger bekannten Titeln von Größen wie Sam Butera, Louis Jordan oder Wynona Carr.

27. Mai 2024 – Armin Heitz International Trio

  Armin Heitz (Gitarre, Deutschland)

  George Urziceanu (Violine, Rumänien)

  Davide Petrocca (Gitarre, Italien)

6. April 2024 – Chris Wieschalla Orchestra

Das „Chris Wieschalla Orchestra“ ist eine im August 2019 in Durmersheim bei Karlsruhe gegründete BigBand mit dem primären Ziel, Swing aus der goldenen Ära der 30er und 40er Jahre aufleben zu lassen. Die Band besteht mit der klassischen 18-Mann Besetzung aus 5 Saxophonen, 4 Posaunen, 4 Trompeten sowie der Rhythmusgruppe – Klavier, Bass, Gitarre, Schlagzeug und dem Band-Lead.

Sie spielt ausschließlich Originalarrangements der damaligen Orchester. Das  Repertoire für das Bühnenjahr 2024 beinhaltet nicht nur Musik bekannter Swing-Größen wie Artie Shaw, Duke Ellington, Benny Goodman oder Tommy Dorsey, sondern auch eine Reise durch die Arrangements der weniger bekannten und unterrepräsentierten Swing-Orchester der beschriebenen Ära.

25. März 2024 – Djitu d’An

 

Eine „musikalische Schublade“ kennen sie nicht, auch wenn sie ihre Vorliebe für die 70er und 80er nicht völlig verleugnen können und auch nicht wollen. Die drei MusikerInnen Gudrun Köhler (Rhythmus- und Klangperkussion), Daniel Nell (Synthesizer) und Günther Irmer (Saiteninstrumente, Gesang) mischen munter drauf los: Bluesgitarre und Hammondorgel treffen auf afrikanische Rhythmen, orientalische Trommelrhythmen begleiten Mandola- und Fagottmelodien, ein verstimmtes Piano verbreitet einen Hauch von New Orleans-Atmosphäre, sogar Punkgitarren- und Synthesizerklänge mischen sich mit südamerikanischen Congas.

An alle, die an einem Streifzug durch die Gefilde von Blues, Swing, Folk und Weltmusik Gefallen finden, richtet sich das Angebot wie es in einem der Lieder so schön heißt: „… just take a seat and enjoy the fun.“

12. März 2024 – JazzBees: Swing, Bop and Latin

Die JazzBees sind eine Formation aus dem Großraum Karlsruhe, bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern, die sich auf regionalen Jam Sessions und Jazz Workshopskennengelernt haben, ihre gemeinsame Leidenschaft für den Straight Ahead Jazz teilen und sich 2021 in dieser Besetzung zusammen gefunden haben.

Die Formation spielt eine Mischung aus Standards aus der Welt von Swing, Bop und Latin sowie Eigenkompositionen aus der Feder von Stefan Ahrens, angereichert mit gelegentlichen Ausflügen in die Welt von Pop und Fusion. Eine Spezialität der Band sind dabei vor allem Jazz-Titel, die häufig ursprünglich als reine Instrumental-Stücke komponiert wurden und eher selten als Gesangsversionen auf der Bühne zu finden sind.

4. Dezember 2023 – Regina Degado & Klaus Braun

Pop, Bossa Nova, Jazz.
– Songs über Liebe, Last und Leidenschaft.

26. Juni 2023 – Regina Degado & Klaus Braun